Friedrich Wocher
Clemens Müller
Sonntag 17. März 2024,
11 Uhr
TAK Theater Liechtenstein
Friedrich Wocher
Kontrabass
Clemens Müller
Klavier
Programm
Johann Baptist Vanhal (1739–1813)
Kontrabasskonzert D-Dur
Allegro moderato
Giovanni Bottesini (1821–1889)
Concerto Nr. 2 in h-Moll
Allegro moderato
Andante
Emil Tabakov (*1947)
Motivy 2 (2005)
Frank Proto (*1941)
Sonata for Double Bass and Piano 1963
Movement 1
Astor Piazzolla (1921–1992)
Adios Nonino für Kontrabass und Klavier
Friedrich Wocher stammt aus Rankweil. Mit fünf Jahren erhielt er ersten Kontrabassunterricht, Klavier, Saxophon und Klarinette sind weitere Instrumente für ihn. Der PODIUM-Preisträger 2018 kann mehr als zwanzig Erste Preise bei Wettbewerben im In- und Ausland auflisten, unter anderem ist er mehrfacher Bundespreisträger in Deutschland («Jugend musiziert») und Österreich («prima la musica»). Seit 2019 studiert Friedrich Wocher bei Francisco Obieta an der Stella Vorarlberg, zahlreiche internationale Meisterkurse ergänzen seine Ausbildung.
Der Kontrabassist ist Mitglied der European Youth Orchestra Academy und des Wiener Jeunesse Orchesters, mit dem er im Musikverein spielen durfte. Im September 2023 war er Orchestermitglied bei einem Konzert mit Igor Levit im Rahmen des Festivals der Nationen in Deutschland.
Clemens Müller aus Tübingen studierte Klavier, Liedgestaltung und Kammermusik an den Musikhochschulen Trossingen, Saarbrücken und Berlin. Zu seinen prägendsten Lehrern gehören dabei Wolfram Rieger, Irwin Gage und Peter Nelson. Meisterkurse unter anderem bei Axel Bauni, Anne LeBozec und Ulrich Eisenlohr gaben weitere künstlerische Impulse.
Der Preisträger zahlreicher renommierter Wettbewerbe und Stipendiat unter anderem des Deutschen Musikrates bewies seine Vielseitigkeit als Solist, Liedpianist und Kammermusikpartner bei wichtigen Festivals und Konzerten von Europa bis nach Fernost. Rundfunk- und Fernsehaufnahmen sowie zwei CDs dokumentieren seine musikalische Wandlungsfähigkeit. Derzeit unterrichtet Clemens Müller an der Musikhochschule Trossingen sowie an der Stella Vorarlberg Privathochschule für Musik.