Carina Riegler
Johannes Hämmerle
Sonntag 05. Februar 2023,
11 Uhr
TAK Theater Liechtenstein
Carina Riegler
Blockflöte
Johannes Hämmerle
Cembalo
Giuseppe Sammartini (1695-1750)
Sinfonie für Altblockflöte, Ms. Parma 14
Andante
Allegro
Giovanni Antonio Pandolfi Mealli (1624-ca. 1687)
Sonata quarta La Castella
Jan van Landeghem (*1954)
Jobutsu
Clemens non Papa (ca. 1510-ca. 1555)
Frais et Gaillard
Georg Philipp Telemann (1681-1767)
Konzert für Altblockflöte in F-Dur TWV 51:F1
Affettuoso
Allegro
Carina Riegler aus Mauren erhielt ersten Blockflötenunterricht im Alter von sieben Jahren bei Verena Huber an der Liechtensteinischen Musikschule. Nach Abschluss des Musikgymnasiums Feldkirch und des Künstlerischen Basisstudiums am Feldkircher Konservatorium (jetzt: Stella Vorarlberg), wo Sabine Gstach und Julia Fritz ihre Lehrerinnen waren, begann Carina Riegler 2019 hier für den Bachelor in Instrumentalpädagogik zu studieren, weiterhin bei Julia Fritz. Elementare Musikpädagogik ist ein weiterer Schwerpunkt. Zahlreiche Meisterkurse unter anderem bei Daniel Brüggen, Agnès Blanche-Marc, Carin van Heerden und Agnes Dorwarth bereichern ihre musikalische Ausbildung. Seit 2020 unterrichtet die Blockflötistin neben ihrem Studium die Fächer Musikalische Grundschulung, Kinderchor und Blockflöte an verschiedenen Musikschulen.
Johannes Hämmerle stammt aus Dornbirn. Er studierte Orgel (bei Michael Radulescu), Cembalo (bei Gordon Murray) und Kirchenmusik an der Musikuniversität in Wien. Der Preisträger internationaler Wettbewerbe (Brügge 2001, Cembalo, und Odense 2003, Orgel) unterrichtet seit 2001 in Feldkirch, an der Stella Vorarlberg, dem vormaligen Vorarlberger Landeskonservatorium. Von 2009 bis 2015 nahm er zudem einen Lehrauftrag für Cembalo an der Hochschule für Kirchenmusik und Musikpädagogik Regensburg wahr. Domorganist zu Feldkirch seit 2007, ist Johannes Hämmerle auch ein gefragter Ensemblemusiker, unter anderem als Mitglied von «Concerto Stella Matutina». Seine Einspielung sämtlicher Orgelwerke von Hugo Distler – 2016 beim Label «Ambiente Audio» erschienen – wurde von der Fachpresse als Referenzaufnahme gewürdigt.